Biere aus Deutschland in Australien ausgezeichnet

In Melbourne wurden am 16. Mai die Gewinner bei den Australian International Beer Awards (AIBA) bekanntgegeben und geehrt. Ein paar Auszeichnungen gingen an Biere aus Deutschland. Gold gab es diesmal nicht.

Der Wettbewerb wird seit 1993 jedes Jahr ausgelobt. Diesmal haben sich 412 Brauereien aus 35 Ländern mit 2.524 Bieren (2023: 2.829) beteiligt. Mit 1.835 stammte der Großteil aus Australien. 689 haben insgesamt 157 Hersteller auss anderen Ländern eingereicht. 

Eine mit mehr als 80 Fachleuten besetzte Jury probierte die Gerstensäfte in Blindverkostungen und beurteilte sie hinsichtlich Farbe, Schaum, Aroma, Bitterkeit, Kohlensäure und weiteren Kriterien. Die besten Kreationen erhielten Auszeichnungen: 248 Goldmedaillen, 639-mal Silber und 896-mal Bronze in 36 nationalen und internationalen Kategorien für Pils, Weizenbier, Stout, Porter, Rauchbier, alkoholfreie Varianten und vieles mehr. Außerdem wurde jeweils ein Gesamtsieger für jede Sparte gekürt. Awards gab es für Fass- und Flaschenbiere sowie für Brauereien.

Ausgezeichnete Biere aus Deutschland

Unter den Preisträgern sind auch Vertreter aus Deutschland: Die Bayerische Staatsbrauerei Weihenstephan errang mit ihrem Hellen Silber in der Kategorie “Munich Style Helles” und mit ihrem “1516 Kellerbier” Bronze in der Sparte “Kellerbier”. Obendrauf gab es für die Flaschen- und Fassvariante des Weihenstephaner Kristallweißbiers Silber und Bronze in der Kategorie “German Style Kristal”), Bronze für den Vitus Weizenbock (Kategorie “South German Style Weizenbock”) und Bronze für das Hefeweißbier Dunkel ("German Style Dunkel") der Brauerei.

Westerwald-Brauerei (Rheinland-Pfalz) holte mit ihrem “Hachenburger Hell” Silber in der Rubrik “Munich Style Helles” und mit ihrem Hachenburger Pils Bronze in der Kategorie “German Style Pilsner”.

>Weitere Informationen zum Wettbewerb, Platzierungen etc.